Musik und Spiel nicht nur als bloßes
Konsumgut, sondern Kultur, als gesellschaftlichen Querschnitt. Zusammen feiern, streiten und
gestalten!!
Für wen muss eine Stadt da sein? Ein gut bekannter Prozess, der schon viele Großstädte verändert hat, kommt auch in Berlin an: Während auf der einen Seite Kultur und eine Stadt entsteht, die vor allem Menschen mit dicken Portemonnaies alle Möglichkeiten bietet, verschwinden immer mehr offene und unkommerzielle Angebote für die Breite der Stadtbevölkerung. Die soziale Spaltung kann uns mal! Wir wollen zusammen mit dem Barleuten, den Dj's, den Techniker*innen, den Malenden oder Sprühenden, Tänzer*innen und Schauspielenden, aber auch den Erwerbslosen, den Leuten vom Bau oder von der Kasse und allen anderen zusammen feiern und diskutieren.
Musik und Spiel nicht nur als bloßes Konsumgut, sondern Kultur, als gesellschaftlichen Querschnitt. Gemeinsam, streiten und gestalten – Tanz den Wandel!?
Wir kommen aus den verschiedensten Zusammenhängen im politischen und kulturellen Bereich. Einige arbeiten als Lichttechnicker*innen in verschiedenen Klubs, andere sind in politischen Kontexten organisiert (z.B. "DIE LINKE.BO - Merkste Selba?!"). Veranstaltungen machen die meisten von uns bereits seit Jahren. Angefangen mit dem "Open Air for Open Minds" über kleinere Techno-Open Airs und Paraden, bis zu Partyreihen ("Klangbiotop") und größeren Festivals, sind unsere Leute bei den verschiedensten Veranstaltungen anzutreffen.